Mittwoch – wieder Regen

Der Tag weckt uns mit leisem Rieseln von Regentropfen. Unser Tal wird von einer dichten Wolkendecke verhüllt, die sich nur langsam hebt. Trotz der angenehmen Außentemperatur von 19°C bleiben wir lieber drin. Wolfgang verwöhnt uns heute mit der „kleinen Nachtmusik“ des Herrn Mozart.

Nach dem Frühstüch machen wir Pause bis der Regen aufhört. Tobias fährt zum Aerodrome um seine Abrechnung zu machen, ich versuche das Hotel für die Rückfahrt zu buchen. Selten habe ich eine so langsame Webseite gesehen. Aber was solls – unsere Optionen sind ob der Parkplatzbedarfe extrem begrenzt.

Ich fahre einkaufen, danach gibts kurz Mittag mit deLuxe-Espresso aus Wolfgangs portabler Kaffeemaschine. Sie faucht und rumpelt wie eine große.

Hubertus hat vorsorglich die Kühltasche mit jeweils drei Belobigungs-Fruchtzwergen gepackt und schon fahren wir zum Aerodrome. Wir sind allein auf weiter Flur und ziehen gemütlich die Flugzeuge aus. Die Jaxidas sind erstaunlich trocken. Ich schaue kurz nach Herbert der Tarantel – schau an, er hat seinen Eingang verschönert. Mit exakt gestapelten Grashalmen, cleverer kleiner Kerl. Aber er selber ist nicht zu sehen.

Irgendwann sind die Vorarbeiten abgeschlossen und es geht ans Eingemachte.

Das Schließen des großen Hängers ist ein Kraftakt, der nicht allein zu schaffen ist…

Zwischendurch kommt die Sonne auf eine Stippvisite heraus – natürlich nur während des körperlich anstrengenden Teils – und verschwindet bald wieder hinter der Wolkendecke. Für einen Sonnenbrand mag es gereicht haben, wir werden sehen.

Nach jedem eingepackten Flugzeug gibts eine kurze Pause mit Belohnung, dann gehts weiter. Die beiden Einsitzer sind schnell eingeräumt.

Fertsch! Um 17:00 Uhr sind wir so weit fertig, dass wir wieder auf unserem Berg sind.

Tobias packt seine Taschen, die anderen kümmern sich um die Bolognese à la Bernd.

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