
Montag – das geht ja gut los
Die ganze Nacht hindurch plätschert der Regen aufs Dach, der Morgen begrüßt uns missmutig mit 12 Grad Celsius und Nieselregen. Mehr als 16 Grad sollen es den ganzen Tag nicht werden.
Lediglich der Tageseinkauf bietet Abwechslung. In unseren anderthalb Kilometer Kiesauffahrt gibt es so viele neue ausgewaschene Stellen, man kommt nur im Kriechtempo vorwärts ohne sich den Unterboden aufzureißen.
Die Männer machen sich geminsam auf den Weg, Entenbüchsen für den übermorgigen Enten-Tag zu ergattern. Mit mäßigem Erfolg, eine einzige Büchse gab es noch. Da Dieter und ich auch eine Not-Büchse mit Mancheons de Canard (Mini-Enten-Häxchen) erstehen konnten, ist der Ententag gesichert.
Für das heutige Abendessen legen sich alle mächtig ins Zeug, der Wok-Topf wird auch furchtbar lecker. Trotz seiner anfänglichen Füllhöhe ist der Pott nach dem Abendmahl blitzblank.

Jetzt zum Abend hin klart es ein wenig auf, morgen könnte es ein kleines Wetterfenster zum Spazieren-Fliegen geben. Der Wind wird allerdings nicht groß nachlassen.
Das Frühstück wird für 8 Uhr angesetzt, wir lassen den Abend mit dem Wein der Wahl, Oliven und provenzalischem Mandel-Lavendelhonig-Nougat ausklingen.