Endlich angekommen

Die letzten 150 Kilometer, größtenteils im Stop-and-Go oder Schneckentempo, haben sich angefühlt wie Gummi. Erst halb fünf kommen wir am Aerodrome an, das ist deutlich später als sonst. In Anbetracht des Wetterberichtes verzichten wir auf die Anmeldung am Flugplatz und fahren gleich nach dem Verstauen der Flugzeuge zu unserem Ferienhaus, wo Michel schon auf uns wartet.

Im Eilverfahren wird ein Auto ausgeräumt und ich fahre schnell noch mit Tobias ins Tal den SuperU leer kaufen, denn heute Abend wollen wir noch grillen.

Die Sonne scheint bei freundlichen 35 Grad Celsius und wir sind eher ausgetrocknet als hungrig, also haben wir es nicht so ganz eilig damit, den Grill zu zünden. So haben wir erst spät gemerkt dass die Gasflasche leer ist und konnten Michel nicht mehr um eine neue bitten. Also mußte das Fleisch auf dem Küchenofen bereitet werden. Im Dunklen lassen wir auf der Terrasse bei Zikadengezirp und einem Gebinde Rotwein den Tag ausklingen.