
Mittwoch – der Brüller
Besser geht es eigentlich fast nicht. Die Vorhersage war vielversprechend, aber der Tag übertraf unsere Erwartungen.
Am Himmel standen zarte Federwölkchen, als wir zum Startfeld kullerten.
Es ging recht mühsam los, denn der Parcours trug nicht so wie erwartet. Wolfgang und Dieter entschließen sich, in das westliche Durance-Tal zu fliegen und sahen neue Bilder nordwestlich des Pic de Bure. Wolfgang, der vorne saß, behauptete sogar Grenoble gesehen zu haben…
Es waren recht viele Teebeutel (Gleitschirme) unterwegs, die das Segelfliege-Erlebnis deutlich getrübt haben.
Da die Jungs endlich mal so lange fliegen wollten wie es geht, sollte es zum Abend etwas geben, das schnell fertig wird. So habe ich den Nachmittag in der Küche verbracht, geteu meinem Motto: egal was ich koche, es wird Gulasch. Den haben wir draußen im Dunklen gegessen – dieses Jahr sind die Abende und Nächte ungewöhnlich mild. Ich kann mich erinnern, dass wir in anderen Jahren überhaupt nicht draußen sitzen wollen konnten.
Tagesflüge

