Samstag – „zu Hause“

Samstag – „zu Hause“

19.08.2023 0 Von Bea

Auch heute kullert es gemütlich über die Autoroute. Nur eine Mautstelle scheint ein technisches Problem zu haben, da dauert es einen Moment. Oder es ist einfach zu warm. Mit 36 Grad ab Mittag sind wir doch froh über die Klimaanlage im Auto, Pausen sind schon fast Stress für den Körper. Aber in Lyon fanden wir ein schattiges Plätzchen unter einem Baum ( nicht über den Boden nachdenken, einfach den Schatten geniessen).

Den üblichen Stau in Serres konnten wir nicht vermeiden, aber der fiel wieder recht kurz aus – seit Corona machen die Menschen wirklich anders Urlaub. Kommt uns gelegen. Die Buech ist recht voll und es sieht verhältnismässig grün aus. Das lässt uns für die Gite und die Wiese am Aerodrome hoffen.

Kurz nach vier erreichen wir das Aerodrome. Irgendwie überhaupt nicht grün. Nicht einmal die Disteln stehen noch. Scheinbar ist das ganze Wasser auf der anderen Seite der Durance geblieben.

Wir parken die Flugzeuge und düsen zur Gite hoch, wo Michel und Yuki uns schon erwarten. Wir werden herzlich „zu Hause“ begrüsst. Michel berichtet von der Trockenheit und der Hitzewelle. Der Garten bietet ein sehr trauriges Bild. Was an Pflanzen bis Anfang August überlebt hat, hat das Unwetter vor einigen Wochen nicht überstanden. Lediglich ein paar Topfpflanzen halten noch die Stellung. Hubertus wird sie fleissig gießen.

Nachdem die Autos entladen sind, fahren wir noch einmal alle ins Tal. Die Männer zum Aerodrome, um sich bei der Flugleitung anzumelden, ich zum Shoppen. Den Abend lassen wir bei kühlem Rosé auf der Terrasse ausklingen. Es gibt die schnelle Nudel mit „milder“ Würstchen-Soße à la Wolfgang.

Irgendwie sieht der Mond aber nach einer Weile doch komisch aus…