Sonntag – startklar
Der Tag beginnt mit Sonnenschein und Bienengebrumm. Wir frühstücken draußen. Wolfgang bemerkt, dass es eingenartig still sei. Finden wir anderen aber gerade so schön. Nach dem Frühstück fällt Wolfgang ein was gefehlt hat: das Guten-Morgen-Lied. Wie schade.
Tobias, Hubertus und Wolfgang fahren zum Briefing an Aerodrome. Gleich im Anschluss wollen sie die KMOE rüsten. Verschwitzt und geschafft kommen sie halb zwölf am Haus an. Man packt alles zusammen, studiert Karten, und eine Stunde später fahren wir alle zum Start.
Wir sind mutterseelenallein auf dem Platz. Der Schlepper parkt gerade sein Fluggerät und geht in die Mittagspause. Als wir am Start sehen, tut sich eine Weile nichts, aber Dieter findet den Flugleiter, der den Schlepper zu uns schickt. Wenig später sind die Jungs in der Luft und Dieter und ich fahren zum Haus.
Die zwei Tage Auto und die 35°C sorgen dafür, dass der Mittagsschlaf etwas länger wird, während das Grillfleisch vor sich hin mariniert.
Halb sieben stehen wir wieder am Aerodrome, die Piloten landen in regelmäßigen Abständen. Beide Segelflieger werden versorgt, angezogen und angebunden.
Der Abstand von der KMOE zu ihrem Hänger sind übrigens genau 80 Schritte. Es sind immer noch knapp über 30°C und man bemüht sich, die Laufwege kurz und seine Gedanken beieinander zu halten.
Beinahe pünktlich zum Sonnenuntergang gibts den letzten Fruchtzwerg und wir machen uns auf den Heimweg. Der Grill wird gezündet und gegen zehn steht das Fleisch auf dem Tisch.
Tagesflüge
