Dienstag – Zuwachs zur Reisegruppe

Um 03:51 Uhr morgens meldet mein Telefon, dass Robert jetzt auf dem Weg zu uns sei. Die Nacht ist warm und die Hörnchen galoppieren auf dem Dach herum – an Schlaf ist nicht wirklich zu denken. Trotzdem gibt es wie immer gegen acht Uhr Frühstück, mit einem von Wolfgang liebevoll ausgewählten Guten-Morgen-Lied.

Die Informationen des Briefings sind indifferent, man kann sich daher nicht so richtig entscheiden. Irgendwann gegen Mittag holt Dieter Robert im Dorf unten ab und geleitet ihn über unsere kilometerlange Kiesauffahrt zum Haus.

Der Tag wird neutralisiert und die Männer wollen nach Laragne Kaffee trinken fahren. Währenddessen backe ich einen Startkuchen für morgen und brate mich auf der Ost-Terrasse in der Sonne bis der Wind zu stark wird und es über mir rumpelt. Außer viel Wind passiet allerdings nichts.

Spät am Nachmittag kommen die Männer von ihrem Ausflug zurück und berichten von fürchterlichem Regen im Tal. Davon ist hier nichts zu merken.

Das Nachmittagsprogamm ist ein Bildervortrag über die afrikanische Flora und Fauna, getragen von Jürgens Fotos und Anekdoten.

Nach dem üppigen Abendessen mit feinstem Champagner als Aperitif (aus Roberts Mitbring-Körbchen – danke Robert! Auch die beiden Weine waren sehr deliziös…), französischer Zwiebelsuppe, gefolgt von Confit de Canard à la Nachbars setzt plötzlich Niederschlag ein. Es regnet einige Minuten recht heftig, so dass die Auswertung des Tages nach drinnen verlegt wird.